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Von Haupt bis Scham - Das Haar in Kunst, Geschichte, Alltag und Psychologie.

Restfell oder Schönheitsideal? Haare faszinieren den Menschen seit jeher - Mythos, Religion und Kunst, von Medusa über Absalom bis hin zu Gustave Courbet, zeugen davon. Haare können zur Schau gestellt, verhüllt oder geschoren werden, sie können Symbol für Kraft oder Schwäche, Sexualität oder politische Gesinnung sein, als Fetischobjekt gelten oder mit Ekel betrachtet werden. Im Alltag hegen und pflegen, lieben und verteufeln wir sie. Über den Ursprung der Faszinations- und Bannkraft des Haars: Gerhard Staguhn betrachtet die ambivalente Beziehung des Menschen zu seinem Haar aus biologischer, historischer und kultureller Perspektive.