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Guys Vater überredet den Sohn zu einem E-Mail-Kontakt mit der Tochter einer fernen Bekannten. Was anfangs als lästige Pflichtübung abgearbeitet wird, entwickelt sich rasant zu einem außerordentlich spannenden, atemberaubenden Austausch und gemeinsamen Rätselraten um ein verborgenes Geheimnis.

Die zündende Idee hatte Guys Vater, er überredet den Sohn zu einem E-Mail-Kontakt mit der Tochter einer fernen Bekannten. Was anfangs als lästige Pflichtübung abgearbeitet wird, entwickelt sich rasant zu einem außerordentlich spannenden und atemberaubenden Austausch und gemeinsamen Rätselraten um ein verborgenes Geheimnis, in das beide Elternteile verwickelt zu sein scheinen. Die 14-jährige Annabelle und Guy, 16, suchen beharrlich nach dem höheren Sinn ihres elterlich gesteuerten Kontakts und lernen gleichzeitig eine Menge über sich und den anderen sowie über die komplizierte Beziehung der Eltern zueinander. Keine Idee ist ihnen zu abstrus, sodass sie zunächst zu der ungeheuerlichen Annahme kommen, sie seien Geschwister. Doch zu diesem Zeitpunkt ist bereits eine innige Liebe füreinander entfacht. Die Briefe der Annabelle schrieb Linda Newbery, die des Guy übernahm Chris' D'Lacey. Ein packender, authentischer und offener Austauch ist das lesenwerte Ergebnis. - Sehr empfohlen. [Sabine Grunwald]