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Die Pest
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Camus, Albert
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Medienkennzeichen:
R
Jahr:
1982
Verlag:
Stuttgart, Suhrkamp
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Mediengruppe | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Magazin
|
Standorte:
Camus
|
Standort 2:
|
Mediengruppe:
Buch
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
In der nordafrikanischen Stadt Oran sterben zuerst die Ratten, dann greift die Seuche auf die Menschen über. Die kollektive Katastrophe nimmt ihren Lauf, die Bewohner der Stadt reagieren jeder auf seine Weise auf die unabwendbare Tatsache.|@|In der Stadt Oran nimmt eine Katastrophe ihren Lauf. Erste Anzeichen der Pest sind die sterbenden Ratten in den Straßen. Später werden einzelne Menschen von einem seltsamen krampfartigen Fieber befallen, dessen Symptome verdächtig sind und dessen Name niemand auszusprechen wagt. Als die Zahl der Erkrankten und Toten immer mehr steigt, ergeht der Erlass, die Stadt hermetisch abzuriegeln. Der existentialistische Autor Albert Camus (1913-1960), der in seinem Roman die Schrecken des Krieges verarbeitet, stellt symbolisch in der Pest das Ausgeliefertsein des Menschen an eine kollektive Katastrophe dar und demonstriert zugleich die Absurdität des Kampfes dagegen. An beispielhaften Personen wie dem Journalisten Rambert, der versucht, auf illegalem Weg die Stadt zu verlassen oder dem Arzt Rieux, der sich für die leidenden Menschen einsetzt, zeigt er verschiedene Wege des Umgangs mit der Bedrohung. Ulrich Matthes nimmt sich in seinem Vortrag entsprechend dem Berichtston des Textes zurück und vermittelt gerade dadurch die beklemmende Stimmung, die durch die Worte hindurchdringt. Beeindruckend! [lau]
Medienkennzeichen:
R
Jahr:
1982
Verlag:
Stuttgart, Suhrkamp
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D-0030094||D-0030094
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Camus
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Beschreibung:
Lizenzausgabe, 317 S.
Fußnote:
Band 771 der Bibliothek Suhrkamp
Mediengruppe:
Buch