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"Das Leben könnte gut sein"
Tagebücher 1933 bis 1942
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Maier, Ruth
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Verfasserangabe:
Ruth Maier. Hrsg. von Jan Erik Vold
Medienkennzeichen:
S
Jahr:
2008
Verlag:
München, Dt. Verl.-Anst.
Mediengruppe:
Buch
Zweigstelle | Standorte | Standort 2 | Mediengruppe | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Hauptstelle
|
Standorte:
Gesch 432 Mai
|
Standort 2:
|
Mediengruppe:
Buch
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Ruth Maiers Tagebücher wurden zuerst in Norwegen veröffentlicht, dem Land, in das die 1920 geborene Wienerin 1939 emigrierte. Die Familie war gut situiert, Ruth und ihre Schwester Judith, die nach England flüchtete, erlebten eine glückliche Kindheit, obgleich der Vater bereits 1933 verstorben war. Ruth kam bei Freunden des Vaters in der Nähe von Oslo unter, machte ihr Abitur, konnte jedoch keinen Beruf ergreifen. Sie meldete sich zum freiwilligen Arbeitsdienst, wo sie in Gunvor Hofmo, aus deren Nachlass die Tagebücher stammen, eine Freundin fand. 1942 wurde Ruth nach Auschwitz deportiert (vgl. auch: E. Søbye "Kathe", in dieser Nr.), nachdem sie vergeblich auf ein Visum für die USA gewartet hatte. Die Texte zeigen die Gedankenwelt einer Heranwachsenden, mit den zentralen Themen Liebe, berufliche Zukunft, eigene politische und religiöse Position (Kommunismus, säkulares Judentum). Der Kriegsverlauf ist selten Gegenstand des Tagebuchs. Statt dessen wird der Wunsch, eine festen Platz in der Gesellschaft zu finden und das Gefühl der Einsamkeit überdeutlich. Bewegendes Dokument zum Leben im Exil. (2)
Verfasserangabe:
Ruth Maier. Hrsg. von Jan Erik Vold
Medienkennzeichen:
S
Jahr:
2008
Verlag:
München, Dt. Verl.-Anst.
Aufsätze:
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ISBN:
9783421043726
2. ISBN:
3-421-04372-8
Beschreibung:
1. Aufl., 529 S. : Ill.
Schlagwortketten:
Originaltitel:
Ruth Maiers dagbok
Fußnote:
Teilw. aus dem Norweg. übers.
Mediengruppe:
Buch